Trauer
Ich wandle einsam,
Mein Weg ist lang;
Zum Himmel schau ich Hinauf so bang.
Kein Stern von oben Blickt niederwärts,
Glanzlos der Himmel, Dunkel mein Herz.
Mein Herz und der Himmel Hat gleiche Not,
Sein Glanz ist erloschen,
Meine Liebe ist tot.
Ich vermisse dich
Ich vermisse dich so sehr.
Ich kann es einfach nicht verstehen:
Du wirst nie wieder bei mir sein.
Ich hatte niemals Angst dich zu verlieren,
ich habe niemals darüber nachgedacht.
Doch als ich dich dann verloren hatte,
war für mich alles aus.
Wie ein Schlag vor den Kopf.
Niemals hatte ich damit gerechnet.
Ich lebte nicht mehr,
ich funktionierte nur noch.
Mein Körper war anwesend.
Mein Kopf war es nicht.
Ich habe angefangen nachzudenken.
Ich habe angefangen Angst zu haben.
Ich habe angefangen die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Ich habe angefangen anders zu werden.
Ich habe schließlich auch wieder angefangen zu leben.
Und immer werde ich nachdenken.
Immer werde ich Angst haben.
Immer werde ich die Welt aus einer anderen Perspektive sehen.
Immer werde ich anders sein. Immer werde ich dich vermissen.
Und niemals werde ich dich vergessen.
Weil ich dich liebe
Weil ich dich liebe, bin ich des Nachts So wild und flüsternd zu dir gekommen, Und dass du mich nimmer vergessen kannst, Hab ich deine Seele mitgenommen. Sie ist nun bei mir und gehört mir ganz Im Guten und auch im Bösen;
Von meiner wilden, brennenden Liebe Kann dich kein Engel erlösen.
Ist denn dein Hertze gar erfroren?
Ist denn dein Hertze gar erfroren?
Bist du aus Schnee und Eis geboren?
Hörst du mein Seufzen nicht Und was mein Unmut spricht?
Soll ich dich Göttin nennen?
So nimm des Himmels Wehmut an,
Der leichtlich sich erbarmen kann
Und uns nicht ewig läst in Hoffnungs-Flammen brennen. Schmerz Vergeben ?
Ich ? Dir ? Längst.
Ich tat's, noch eh ich's wußte.
Ich liebe dich
Ich liebe dich heißt auch: komm, schlaf mit mir.
Es kann auch heißen: lass uns Kinder haben.
Ich liebe dich. Ich bin sehr gern bei dir.
Lass uns zusammen sein bis zum Begraben.
Ich liebe dich heißt auch: Sei zu mir gut,
mach mir das Leben leicht, das ich nicht zwinge. Wenn ich allein wär´, fehlte mir der Mut.
Ich liebe dich, mach, dass es mir gelinge.
Ich liebe dich heißt auch: Es macht mich stolz, dass du mich mehr als andere begehrst.
Und dass du mir, nur mir und keinem sonst, in allem, was du bist, allein gehörst.
Ich liebe dich kann heißen: Sei doch so, wie ich den andren, den ich suche, sehne.
Erfüll mir meine Träume, mach mich froh, dass ich bestätigt durch mein Leben gehe.
Ich liebe dich heißt auch: Ich will so sein, wie du mich brauchst - ich will dein Schatten werden. So nützlich ist dir keiner, ich allein kann alles für dich tun auf dieser Erden.
Ich liebe dich heißt immer: Ich will dich für etwas haben, das mir Glück verspricht.
Manchmal entsteht daraus: Wir lieben uns.
Erst dieser Satz hat wirkliches Gewicht.
Weil du nicht da bist
Weil du nicht da bist,
sitze ich und schreibe
All meine Einsamkeit
auf dies Papier.
Ein Fliederzweig schlägt
an die Fensterscheibe.
Die Maiennacht ruft laut.
Doch nicht nach mir.
Weil du nicht bist,
ist der Bäume Blühen,
Der Rosen Duft vergebliches
Bemühen, Der Nachtigallen
Liebesmelodie Nur in Musik gesetzte
Ironie.
Weil du nicht da bist, flücht ich mich ins Dunkel. Aus fremden Augen starrt die Stadt mich an
Mit grellem Licht und lärmendem Gefunkel,
Dem ich nicht folgen, nicht entgehen kann.
Hier unterm Dach sitz ich beim Lampenschirm;
Den Herbst im Herzen, Winter im Gemüt. November singt in mir sein graues Lied. »
Weil du nicht da bist« flüstert es im Zimmer. »Weil du nicht da bist« rufen Wand und Schränke, Verstaubte Noten über dem Klavier.
Und wenn ich endlich nicht mehr an dich denke, Die Dinge um mich reden nur von dir.
Weil du nicht da bist, blättre ich in Briefen
Und weck vergilbte Träume, die schon schliefen. Mein Lachen, Liebster, ist dir nachgereist. Weil du nicht da bist, ist mein Herz verwaist.
Glück
Das Glück ist ein Traum in der Nacht
Und eine Illusion am Tag
Es ist eine Gedanke voll Hoffnung
Und ein Wunsch des Herzens,
Der nach Erfüllung verlangt.
Doch wie oft tritt das Gegenteil
der Erfüllung ein.
Es ist ein Gesang,
der an unser Ohr tönt,
Ohne das unser Herz ihn versteht.
Aus!
Ob jeder Freude seh ich schweben
Den Geier bald, der sie bedroht.
Was ich geliebt, gesucht im Leben,
Es ist verloren, oder tot.
Fortriß der Tod in seinem Grimme
Von meinem Glück die letzte Spur: Das Menschenherz hat keine Stimme Im finstern Rate der Natur. Ich will nicht länger töricht haschen Nach trüber Fluten hellem Schaum, Hab aus den Augen mir gewaschen Mit Trängen scharf den letzten Traum.
Meine Beine können nicht laufen,
sie liegen ganz still.
Meine Hände nicht greifen,
auch nicht wenn ich will.
Meinen Kopf kann ich nicht halten,
die Stütze hält ihn für mich.
Doch meine Augen können sehen,
sie sehen auch dich.
Ich frage mich,
was du im Augenblick denkst,
ob du weg schaust,
oder ein Lächeln mir schenkst.
Bleibst du jetzt stumm,
oder sprichst du mit mir?
Ich unterhalte mich gerne, auch mit dir.
Wenn ich dann spüre, dass du mich magst und nicht nach meiner Behinderung fragst,
bekommt auch mein Leben einen Sinn,
es fällt mir leichter,
dass behindert ich bin.
Zu spät Sie haben dich fortgetragen,
Ich kann es dir nicht mehr sagen,
Wie oft ich bei Tag und Nacht Dein gedacht,
Dein und was ich dir angetan Auf dunkler Jugendbahn.
Ich habe gezaudert, versäumet,
Hab immer von Frist geträumet;
Über den Hügel der Wind nun weht:
Es ist zu spät.
Trauer Ich wandle einsam,
Mein Weg ist lang;
Zum Himmel schau ich Hinauf so bang.
Kein Stern von oben Blickt niederwärts,
Glanzlos der Himmel, Dunkel mein Herz.
Mein Herz und der Himmel Hat gleiche Not,
Sein Glanz ist erloschen, Meine Liebe ist tot.
~~*Auf Der Suche*~~
Ich suchte ein Ohr,dass mir zuhört.
Ich suchte eine Stimme,die mich aufmuntert,
wenn ich mal schlecht drauf bin.
Ich suchte eine Schulter,an die ich mich lehnen kann,wenn ich schwach werde.
Ich suchte einen Mund,der mich wild küsst,
wenn ich übermütig werde.
Ich suchte starke Arme,die mich festhalten,
wenn ich gehen will.
Ich suchte Augen,die mir sagen,
wie sehr ich geliebt werde.
Das alles habe ich bei DIR gefunden und will DIR nur eins sagen: "Ich will dich nie verlieren,
weil Ich Dich Liebe"
Ach, wäre ich nur... ...der Baum vor Deinem Haus so könnte ich Dich immer grüßen...
...früh morgens wenn Du's Haus verläßt am späten Nachmittag wenn Du's betrittst...
Ach, wäre ich nur dieser Baum... mit sanftem Rauschen meiner Blätter könnte ich zu Dir flüstern...
im Frühling könnte ich lautlos Knospen platzen lassen...für
Dich... und die zartesten Blüten würde ich hervorbringen...
nur für Dich...
Ach, wäre ich nur der Baum vor Deinem Haus...
ich würde Dir beim Vorbeigehen einen kühlen Schatten spenden...
wenn im Sommer die Hitze zu sehr drückt...
würde ich mit meinen Blättern einen kurzen frischen Wind zaubern...
nur für Dich...
Ach, wäre ich nur dieser Baum...
wenn der Regenschauer Dich überrascht...
würde ich mit meinen Blättern ein dichtes Dach bilden... um Dich für ein paar Minuten zu schützen...
und vielleicht würdest Du sogar meine Rinde berühren...
dann würde ich gern zu Dir flüstern...
wie sehr ich Dich vermisse...
Ach, wäre ich nur der Baum vor Deinem Haus...
ich würde sanft schwebend meine Blätter fallen lassen...
im Herbst...
vielleicht würde sogar ein Blatt leicht über Dein Haar streifen...
somit hätte ich Dich gestreichelt...
ach, wäre das schön...
Ach, wäre ich nur dieser Baum...
ich würde ein paar Schneeflocken durch meine Äste rieseln lassen...
nur für Dich...
und auf einem meiner Zweige würde sich vielleicht eine Amsel niederlassen...
die nur darauf wartet...
ein paar verstreute Körnchen aufzupicken...
und wenn alles ganz still ist singt sie vielleicht ein Lied...
nur für Dich...
Ach, wäre ich nur der Baum vor Deinem Haus...
ich könnte Dich sehen...
und auf meine Weise Dir vermitteln...
wie sehr ich Dich liebe...
Das Herz
Das schlug 100.000 Mal am Tag - nicht mehr und nicht weniger.
Es schlug nur so viel, wie es nötig war.
Das Herz war nicht von der gleichen feuerroten Farbe wie all die anderen Herzen,
sondern besaß nur ein schwaches blassrosa.
Das schlimme war, dass es mit der Zeit immer mehr an Farbe verlor.
Der Lebenskampf hatte es geschwächt und obwohl es noch nicht sehr alt war, hatte es schon viele Falten.
Eines Tages war es auf die Idee gekommen, einen Verschlag um sich zu bauen.
So suchte es den härtesten Stein für die Wände, das massivste Holz für das Dach und den stärksten Stahl für die Tür.
Nur so, dachte das Herz, konnte niemand mehr hinein zu ihm und es verletzen - niemand konnte es mehr zerreißen.
Endlich war es sicher.
Nun saß das kleine Herz in seinem Verschlag, lugte hinaus durch die Fugen im Stein und hörte über sich das Knacken des Holzes.
Es war ziemlich dunkel und kalt,
dachte sich das Herz.
Aber es schloss einfach die Augen und tat,
was es immer tat - schlagen. 100.000 Mal am Tag. Vor lauter Langeweile zählte das Herz jeden Schlag mit, bis es ihm überdrüssig wurde.
So vergaß es manchmal einen Schlag zu tun.
Das Herz fragte sich, was es überhaupt noch für einen Sinn hatte zu schlagen.
Was das Herz vergessen hatte,
war, dass es sich zwar in Sicherheit vor allem Bösen befand,
es niemand mehr verletzen und enttäuschen konnte, dass aber auch niemand mehr hineinkommen würde,
der mit ihm lachen täte, jemand, der Purzelbäume mit ihm schlagen würde und es wärmte.
Nach einiger Zeit fing das Herz an darüber nachzudenken.
Es merkte, einen fatalen Fehler begangen zu haben.
Mit aller Kraft versuchte es, die Stahltür aufzudrücken, doch sie war zu schwer,
als dass sie sich bewegen ließ.
So begann es, gegen die Steinwände zu hämmern, doch außer dass sich ein paar Brocken lösten, passierte nichts. Der Stein war zu gewaltig.
Als es sich am Dach zu schaffen machte,
zog es sich nur einen dicken Splitter ein. Panikartig saß das kleine Herz in seinem selbst gebauten Gefängnis und schlug mindestens doppelt so schnell wie sonst. Wie konnte es nur den Schlüssel in all seiner Trauer vergessen ? Das Herz verfluchte sich für sein elendes Selbstmitleid. Wie gern würde es sich jetzt den Stürmen des Lebens hingeben, sich vor Angst zusammenkrampfen, vor Freude hüpfen, wenn es nur könnte. Es schaute durch das Schlüsselloch hinaus in die Welt und sah die anderen Herzen. Einige waren blass, so wie es selbst. Sie schlichen durchs Leben, geduckt und allein. Andere wiederum sprangen in leuchtendem Rot - Hand in Hand über Stock und Stein, unerschrocken und gestärkt vom anderen. Doch was das Herz dann sah, ließ es staunen und es konnte seine Tränen nicht verbergen. Da lagen Herzen im Staub mit Füßen getreten. Sie waren weiß und regten sich kaum noch. Sie schlugen vielleicht noch 20 Mal am Tag. Niemand kümmerte sich um sie, denn auch sie hatten einmal den Schlüssel ihres Gefängnisses so gut versteckt, dass niemand ihn fand. Da fühlte das Herz zum 1. Mal, dass es ihm noch gar nicht so schlecht ging. Noch war es rosa und noch fühlte es etwas. Es musste nur diesen Schlüssel finden zu seiner Stahltür. So machte es sich auf die Suche und probierte alle Schlüssel, die es finden konnte. Es probierte sogar Schlüssel, von denen es von Anfang an wusste, dass sie nicht passen würden. Nach einiger Zeit merkte das Herz, dass es wieder einen Fehler begangen hatte. Es war zu unüberlegt, zu krampfhaft an die Sache gegangen. Es verstand, dass man das Glück nicht erzwingen kann. Frei ist man nur, wenn man frei denken kann. Das Herz entspannte sich erst einmal und beschäftigte sich mit sich selbst. Es schaute in den Spiegel und begann sich so zu akzeptieren, wie es war, blassrosa und faltig. Es spürte eine wohlige Wärme in sich aufsteigen und eine innere Gewissheit, dass es auf seine Art und Weise wunderschön war. So fing es an zu singen, erst ganz leise und schnurrend und nach und immer lauter und heller, bis es ein klares Zwitschern war, wie das eines Vogels am Himmel. Durch den hellen Ton begann der Stein an einer Stelle nachzugeben. Mit riesengroßen Augen starrte das Herz auf diese Stelle, wo ein goldenes Schimmern zu erkennen war. Das Herz traute seinen Augen nicht. Da war der Schlüssel, den es damals mit in den Stein eingemauert hatte. Das hatte es durch all seinen Schmerz und Selbstmitleid vergessen und jetzt, wo es den Schlüssel in der Hand hielt, fiel es ihm wieder ein, wie es ihm vor all den Jahren so sicher erschien, ihn nie wieder zu brauchen. Langsam und voller Bedacht den Schlüssel nicht abzubrechen, steckte das Herz ihn ins Schloss. Mit lautem Gequietsche schob sich die schwere Stahltür zur Seite. Das Herz machte einen Schritt nach draußen, schloss die Augen und atmete tief die frische Luft ein. Es streckte die Arme aus, drehte und wendete sich, blickte nach oben und nach unten und hörte gespannt mal dahin und mal hierhin. Das Herz dachte, wie schön das Leben doch sei, machte einige Hüpfer und begab sich auf den Weg, um Freunde zu finden. Den Ersten den es traf war eine lustiger Geselle, der das Leben zum Schießen komisch fand und über 1000 Freunde hatte. Nachdem das Herz einige Zeit mit ihm verbrachte, mit ihm alle erdenklich lustigen Sachen anstellte, merkte das Herz, dass diesem "Freund" einiges fehlte ; - der Tiefgang. Was war das für ein Freund, mit dem es nur lachen, aber nie weinen konnte ? Mit dem es nur durch "Dick", aber nie durch "Dünn" gehen würde. So zog das Herz weiter, allein, aber reich an einer neuen Erfahrung. Bis es auf eine Gruppe anderer Herzen stieß. Es wurde direkt freundlich in ihre Mitte aufgenommen. Es war ein ganz neues Gefühl von Zugehörigkeit. Da war nun eine große Gruppe, wie eine Familie, die zusammen hielt, wo alle gleich waren. Jeden Morgen standen sie zusammen auf, tranken den gleichen Tee, aßen vom gleichen Brot und gestalteten jeden Tag gleich. Das Herz war glücklich - eine Zeitlang, bis es spürte, dass auch dies nicht das richtige Ziel sein konnte, denn auch seinen vielen neuen Freunden fehlte etwas - die Individualität. In ihrer Mitte gab es keinen Platz für jemanden, der eigenständig war und sein Leben selbst planen wollte. Also löste sich das Herz auch aus dieser Verbindung und genoss sein eigenes Leben. Es ging über 112 Wege, um 203 Kurven und 24 Berge und Täler, bis es an einem Haus ankam, das mit Stacheldraht umzogen war. Aus dem Schornstein quoll Rauch, das hieß, dass tatsächlich jemand in diesem Haus leben würde. In einem Haus, das nicht einmal Fenster hatte. Bei dem Anblick fiel dem Herz ein, wie es selbst einmal gelebt hatte. Wie sehr es damals gehofft hatte, dass jemand ihm helfen würde und doch niemand sein stummes Flehen erkannt hatte. Es wusste, dass es ihm aus eigener Kraft gelungen war und es war sehr stolz darauf. Aber wie konnte es diesem armen Herzen helfen, aus seinem Verlies zu kommen ? So besorgte sich das Herz eine Drahtschere und versuchte, den Stacheldraht zu durchtrennen. Aber nach einiger Zeit verließen es die Kräfte. Auch dieses Herz hatte keine Mühe gespart, für sich den stärksten Stacheldraht zu finden. Obwohl das Herz das andere nicht sah und auch nicht hörte, sondern nur ahnen konnte, was das für ein Herz war, fühlte es eine starke Bindung zu ihm. So grub es ein Loch im Boden unter dem Stacheldraht, um dem anderen wenigstens nah zu sein. So stand es vor seinem Haus, vor der gleichen dicken Stahltür wie einst seiner und begann zu reden. Tagelang, nächtelang stand es einfach nur da und redete. Es erzählte von seinem Schicksal. Erzählte ihm, was ihm alles in seinem Leben widerfahren war und es hörte ein Schluchzen hinter der dicken Tür. Unermüdlich sprach das Herz weiter. Über die lustigen Sachen, die es mit seinem Ersten "Freund" erlebt hatte, über die Wärme , die es bei seiner Familie erfahren hatte, und es vernahm ein leises Glucksen von innen. Erst leise, bis es immer lauter sich in ein gellendes Lachen verwandelte. Plötzlich sprach das Herz hinter der Stahltür zu ihm. Es wollte hinaus zu ihm und es sehen. Es wollte mit ihm gehen und mehr von dem Lachen und Weinen. Es wollte sich an seine Schulter lehnen, sich an es drücken und es nie wieder verlassen. Das Herz war glücklich, endlich so jemanden gefunden zu haben, aber was sollte es nur tun ? Wie auch bei ihm früher, wusste das andere Herz nicht mehr, wo es den Schlüssel versteckt hatte. So fasste das Herz den Entschluss loszugehen, um den Schlüssel zu suchen. Nur wo sollte es anfangen ? Es lief ziellos umher, suchte hinter Büschen, auf Bäumen, tauchte in Seen danach; fragte alle, die seinen Weg kreuzten, aber niemand wusste Rat und nirgends fand es den Schlüssel. So ging es mit schwerem Herzen zurück zu der kleinen Hütte. Krabbelte durch das Loch unterm Zaun, um die schlechte Nachricht zu überbringen. Doch zu seinem Erstaunen fand es die schwere Stahltür geöffnet. Wie war das möglich gewesen ? -dachte das Herz. Plötzlich hörte es eine freundliche und liebevolle Stimme hinter sich. Da sah es ein kleines blassrosa Herz stehen mit glühenden Wangen. " Ich habe hier auf dich gewartet " sagte das kleine Herz. " Ich habe erkannt, dass man es im Leben nur aus eigener Kraft schaffen kann, aus seinem Gefängnis zu entkommen. Doch so viel Kraft konnte ich nur durch dich erlangen. Durch deine Liebe zu mir und meiner Liebe zu dir habe ich den Schlüssel zur Tür meines Herzens gefunden, der mir gleichzeitig die Tür meines Verlieses öffnete " Sie nahmen sich an die Hand und gingen von nun an alle Wege gemeinsam, ihr Herzschlag im gleichen Rhythmus... bis an ihr Lebensende. Eine sehr sehrtraurige Geschichte... Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach Hause kam, setzte sie sich an ihren Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis ihre Mutter sie ins Bett scheuchte. Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nicknamen im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte wie sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt, zu weit zum besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen. Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn, war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss es ihm zu sagen. Als sie sich nach der Schule an ihren PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was dazwischen gekommen war und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen. Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch...Ein Gefühl, das ihr die Luft wegblieben ließ. Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht... Sie machte die Mail auf... Na du! Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen. In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in Ruhe lassen. Das ist das letzte was du von mir hörst. ------- Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfraßen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus ihrem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen... Sie wollte nicht mehr. Er war die einzige Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show... Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie. Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können...Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte... Im Bad musste sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte. Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten... Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch. Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete konnte man nicht sagen. Es mussten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft. Der kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich...Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer. Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen. Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand: hallo! Gott, was hat denn mein Bruder fürn Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben... Glaub mir bitte... Ich könnte dir niemals weh tun... Denn ich liebe dich. I Love You Da ist etwas innerhalb meiner Seele, es ist das was ich immer versucht habe dir zu erklären. Ich eile durch den Raum der Zeiten, nur um dich zu erreichen. In deinen Augen funkeln die Sterne, man sieht die Galaxy. Ich lege meinen Träume und mein Schicksal, in deine Hände. Wenn ich mit dir zusammen bin, leben wir in unser eignen Welt. Wenn ich dich seh, springt mein Herz in die Luft. Ich will für immer mit dir zusammen sein, ich bin so verrückt nach dir. Ich hebe meine Hände, lege meinen Kopf nach unten, und bete dafür immer deins zu sein. Ich kauf uns ein ticket zu den Sternen, um dir zu zeigen was ich in deinen Augen sehe. Wenn ich Gott einen Wunsch äußern könnte, ich wünschte mir das wir uns immer lieben werden. Wenn du diese drei Wörter sagst, flieg ich zum Mond. Tanze mir dir unterm Sternen Himmel, Wo dann bin ist weit von allen schlechten entfernt. Unsere Geschichte ist besser als jeder Liebesfilm, besser als ´Nur mit dir´. Ein Kuss von dir, und ich versink in meinen tiefsten Träumen Baby, Ich Liebe Dich ... Ich schließ meine Augen und sehe ihr Gesicht in meinen Gedanken hat sie viel Gewicht Ich fühl ein Kribbeln in mir, und ich hoffe auf das gleiche bei ihr. Es wär so toll, wenn sie mir ein lächeln schenkt Es wär so schön, wenn sie auch so über mich denkt Nun ist alles Wichtige verloren in mir ist ein neues Gefühl geboren Ein Gefühl so groß ich kann nicht Ruhen Was ist nur los? Was soll ich tun? Meine Gedanken verweilen bei ihr Sind ihre auch bei mir? Ohne ihr hab ich nur Leere in meiner Seele ich weiß nur, dass ich mich quäle, meine Hoffnung schwindet, wüsste ich bloß wo sich ihr Herz befindet. Ich will frei sein und glücklich sein nur funktioniert das nicht Ich reit mich weiter rein bis jede Brücke unter mir zerbricht Mich wunderts nicht es gibt mir einen stich wien Schwert aus Gusseisen Und muss mir dann vor schmerz fast das herz aus meiner Brust reißen Ich würd einer Frau gern sagen schatz ich liebe dich Schon tausendmal geplant aber noch nie wirklich ganz hingekriegt Ich wollt meinen freunden danken denn auch sie haben sich ins zeug gelegt Nur stand dem oft meine Schüchternheit im weg Man ich will heute auf der Welt was aus dem leben machen Ich will mich freun und lachen Geld ist dabei Nebensache Ich hab zu oft schon in der Nacht das Kissen nassgeweint Und zu viele beschissen sicher wird mir niemand das verzein Ich hab mich eigentlich nie mies gefühlt an diesen tagen Doch jetzt sind die schlimmsten feinde die, die mir mal liebe gaben Ich glaube nicht an Schicksal es sind Zeiten die Geschichten schreiben Denn hat man früher schon verpeilt dann wird es sicher bleiben Entscheide dich wirfs hin oder blick geradeaus Denn man kommt ziemlich leicht sehr tief rein aber dann gar nicht raus Ich weis man sagt man hält sein glück in der hand Doch schon seit Jahrn steh ich alleine mit dem rücken zur wand Ich bin sehr tief gefallen und sah aber von oben das netz Doch dann hat mich nur der Boden gebremst Ich denke nicht dass alles gut wird es wird nie mehr so wie früher mal Bei allen Gedanken die ich hab sind schlechte in der überzahl Ich spür es überall zu spät um mich noch aufzuregen Genug gekämpft junge jetzt wird nur noch aufgegeben Komm gib mir deine Hand, denn ich habe erkannt: du bist meine zuversicht ja, du bist die einzigste für mich, für dich gäbe ich mein leben hin denn ohne dich macht mein Leben keinen sinn meine Gedanken kommen nicht mehr von dir los ich frage mich was ist das bloß, kann nicht mehr ruhen, würde alles für dich tun ich hoffe ich kann dir geben was du erwartest, du mit mir was ganz besonderes startest, du bist mein größtes Glück, du brauchst dich nicht um mein herz bemühen, du hast es schon
wie Sie so lachen,
wie Sie mir winken.
Möcht dich umarmen,
halten und spüren,
langsam umgarnen,
sanft dich verführen.
Mit dir verbringen,
Höhen und Tiefen,
Liebe erringen,
Sehnsucht vertiefen.
Wünscht,mich zu trauen,
Dir zu gestehen,
Angst,zu verbauen,
schlecht auszusehen.
Dich anzusprechen,
mit mir zu gehen;
Nicht abzuweichen,
wenn ich dich sehe.
Bin doch zu schüchtern,
Schritte zu wagen,
Seele erleichtern
Wahrheit zu sagen.
Ich denk an dich
Die Sonne scheint ,die Vögeln flöten.
Als wollten die den letzten Nerv mir töten .
Denn in der Sonne liegen ist So ohne dich letzte Mist.
Ich seh nur Pärchen um mich rum .
Und sage mir ,es nicht dumm Wenn du jetzt hier wärst Doch bleibt's ein Traum-so ist es kaum Du bist weit weg ,und ich bin hier Ich denk an dich und sage dir Es wird mal ein Sommer geben Wo meine Lippen an deinen kleben .
Danke
Du hast meinem Leben das Lich gebracht Vertrieben die dunklen Schatten in der Nacht
In deinem Armen fühle ich mich geborgen Verschwunden ist die Angst vor dem Morgen
Du hast meine Augen zum Srahlen gebracht
Du hast aus mir ein glückliches Mädchen gemacht Deine Zärtlichkeit hat Feuer entfacht Gefühle erweckt,die längst erloscht gedacht
Die Kraft zu kämpfen verdank ich dir
Ist alles so leicht, weil ich deine Liebe spür?
Unsere Herzen haben eine Melodie geschrieben
Die Sorgen damit aus dem Alltag vertrieben Ruhe und Zufriedenheit meiner Seele geschenkt
Meine Gedanken in die Zukunft gelenkt
Dass du an mich denkst, sagst du jeden Tag keine Sekunde deiner Nähe ich missen mag
Weil es dich gibt,bin ich so,wie ich bin
Seit es dich gibt,hat mein Leben wieder einen Sinn Ich möchte dir danken,dass es dich gibt Stark ist man nur,wenn man liebt
Ich liebe dich von Herzen
Du bist fort
Lässt mich hier allein Gehst fort und kommst nie wieder Ich sitze hier und weine Und schreibe die Gedanken nieder Wie viele Gebete wurde nicht erhört Wie viele Wünsche werden niemals wahr?keine hoffnung mehr,keine Träume Du bist schon lange nicht mehr da Hab mich vor dir benutzen lassen Dir keine großen Ansprüche gestellt Konnte keinen festen boden fassen Vieleicht habe ich falsch gewählt Leere Hoffnungen,ziellose Wege Will nicht mehr kämpfen Frag mich,wozu ich noch lebe?Und was wäre Wenn es mich jetzt nicht mehr gäbe? Ohne dich macht nichts einen Sinn Es scheint,als wird jeder Tag zur Nacht Weiß nicht mal,wer ich wirklich bin Habe verlernt,wie man lauthals lacht Es ist traurig und kalt Leer und es tut so weh Falle tiefer,versuche zu fliegen Doch es ist zu spät